Fin dumontalge (Dumontia contorta)

DE: Schlanke Wurmblattalge EN: Dumont's tubular Weed NL: Rood darmwier
Kort beskrivelse Red tube filaments, irregularily branched
Indberetning hyppighed 20 indberetninger , udbredelseskort
Udbredelse
Nordatlantik, Portugal bis Spitzbergen, Wattenmeer und Kattegat indfødt
Status
heimisch Die Erstbeschreibung erfolgte durch den Naturalisten, Botaniker und Entdecker Samuel Gottlieb Gmelin, bis 1850 Franz J. Ruprecht, Professor für Botanik in Sankt Petersburg, die Art der Gattung Dumontia zuordnete.
Klima krav
nicht bekannt heimisch in kühl-gemäßigten Meeren, die Art bevorzugt Temperaturen um die 18 °C
Størrelse og alder
Länge: 15 – 30 cm Die Büschel werden 15 – 30 cm lang, selten bis 50 cm, und die einzelnen Thalli 1 – 5 mm, selten bis 15 mm, breit.
Udseende
Viele lang verzweigte dunkle Fäden, spitz auslaufend Der Wurmblatt-Tang, der zur Gruppe der Rotalgen gehört, bildet 15 – 30 cm lange Büschel. Diese bestehen aus 1 – 5 (selten bis 15) mm dicken, dunkel-rotbraunen „Schläuchen“ (Thalli) mit unregelmäßigen, seitlichen Verzweigungen. Die Zentralschläuche sind meist glatt und röhrenförmig, seltener schraubig gedreht oder abgeplattet. Die Seitenästchen enden in dünnen, runden Spitzen und verzweigen sich bei weiterem Wachstum ihrerseits. So entsteht ein dicker Algenzopf, der mit einer an der Basis verkrusteten, platten, Haftscheibe am Untergrund festsitzt und bei Niedrigwasser flach ausgebreitet auf dem Wattboden liegt. Junge Exemplare sind stabil und rund um die Hauptachse verzweigt, ältere Exemplare werden mit der Zeit röhrenförmiger und blähen sich leicht auf. Unter regelmäßiger Sonneneinstrahlung können die Thalli gelb oder grün-braun ausbleichen. Wenn die Pflanzen im Spätsommer absterben bleibt nur die Haftscheibe erhalten.
Næring
betreibt Photosynthese Da Algen keine Wurzeln besitzen, assimilieren sie Mineralsalze und Spurenelemente aus dem Wasser über ein Konzentrationsgefälle direkt in das Innere. Durch diesen osmotischen Prozess „ernähren“ sich die Algen. Außerdem betreiben sie zur Energiegewinnung Photosynthese und produzieren dabei Sauerstoff, sie benötigen für ihr Wachstum also auch ausreichend Licht.
Reproduktion
zweihäusig (diözisch), weibliche und männliche Keimzellen werden ins Wasser entlassen, dort kommt es zur Befruchtung und Fortpflanzung Die im Mai aus den erwachsenen Algen freigesetzten Schwärmerzellen setzen sich nach kurzer Schwimmphase auf Muschelschalen oder Kieseln fest und wachsen zu kurzen Fäden heran. In warmen Wintern erreichen sie auch im Februar schon 10 cm Länge oder mehr. Mit den im Winter reichlich im Seewasser vorhandenen Nährsalzen beschleunigt sich das Wachstum, sobald das Wasser sich erwärmt. Die Endlänge von bis zu 50 cm wird dann wieder im Mai erreicht.
Årscyklus
Fortpflanzungszeit: Sommer; Wachstum neuer Thalli im Winter Im Sommer, nachdem sie sich fortgepflanzt haben, sterben die Thalli der Tange ab, es bleibt nur noch die krustige Haftscheibe erhalten. Von ihr ausgehend, beginnt im Winter das Wachstum neuer Thalli.
Klassifikation Knorpelalgenartige
Fin dumontalge i WoRMS-databasen
Kilder
Schutzstation: Pflanze des Monats 3/2003 http://www.algaebase.org
Foto af kendetegn:

Billedeinformationer: Fin dumontalge

Forfattere Rainer Borcherding
Copyright ejer Schutzstation Wattenmeer
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