Nagelrochen (Raja clavata)

EN: Thornback ray NL: Stekelrog DK: Sømrokke
Kurzbeschreibung Punktierter Flügelfisch mit vielen Dornen
Teilsteckbriefe Rochenstachel
Eikapsel Nagelrochen
Rochenstachel
Fundhäufigkeit 4 Fundmeldungen , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Klimaanspruch
wohl wenig empfindlich Die Art ist vermutlich gegen Temperaturänderungen wenig empfindlich
Hätten Sie gedacht, dass...
... früher aus getrockneten Rochen mit ihrem „Gesicht“ an der Unterseite vermeintliche Mumien von Nixen und Meermännern geschnitzt wurden?
  • ... manche Rochenarten sich von Muscheln ernähren, die sie mit einem Gebiss knacken, das aus knopfförmigen Zähnen besteht und wie Kopfsteinpflaster aussieht?
  • ... dass der bis 9 m breite Mantarochen sich - wie so viele Riesentiere der Meere - von winzigem Plankton ernährt?
  • ... Nagelrochen im Aquarium oft so zutraulich sind, dass sie die Nase aus dem Wasser stecken und sich berühren lassen?
  • ... um 1910 in Ostfriesland jährlich bis zu 18.000 Glatt- und Nagelrochen gefischt wurden?
  • ... man bei Föhr pro Tag bis zu 300 Rochen fing?
  • ... eifrige Strandläufer heute als große Rarität einzeln angespülte Rochenstacheln finden können?
Klassifikation Rochen
Nagelrochen in der WoRMS-Datenbank
Steckbriefbild:

Bildinformationen: Nagelrochen

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Weitere Bilder  
Hätten Sie gedacht, dass....
... der wissenschaftliche Artname des Rochens übersetzt „gekeult“ bedeutet, weil der dornige Schwanz wie eine Kampfkeule aussieht?