Schädel Wanderfalke (Falco peregrinus (cranium))

EN: Peregrine falcon, skull NL: Slechtvalk, schedel DK: Vandrefalk kranium
Teilart von Wanderfalke (Falco peregrinus)
Kurzbeschreibung Rasanter Vogeljäger mit schwarzem Wangenfleck
Fundhäufigkeit 2 Fundmeldungen , Verbreitungskarte
Status
heimisch
Hätten Sie gedacht, dass...
... einige Wanderfalken den ganzen Winter im Watt verbringen? Der Zuzug erfolgt im Oktober, der Abflug gen Norden im April.
  • ... die ehemals auf Felsen und alten Bäumen brütenden Falken sich mittlerweile notgedrungen auf Atomkraftwerke, Hochspannungsmasten, Kirchen und Industrieschornsteine umgestellt haben?
  • ... nach ersten Bodenbruten im Hamburger Watt (1992) und in Schleswig-Holstein (1998) der Wanderfalke sich wird als Bodenbrüter auf ungestörten Sandinseln in den Nationalparks angesiedelt hat?
  • ... an der Unterelbe ein entflogener Bastardfalke (eine Kreuzung aus Wander- und Gerfalken) mehrere durchziehende Wanderfalken gefressen hat?
  • ... 2008 sogar ein Weibchen bei Pellworm eine Artgenossin gefressen und ihr Nest übernommen hat?
  • ...anno 506 (!) bei einer Kirchenversammlung den christlichen Geistlichen die Beizjagd mit Falken verboten wurde, weil sie nichts anderes mehr taten?
Klassifikation Greifvögel
Schädel Wanderfalke in der WoRMS-Datenbank
Steckbriefbild:

Bildinformationen: Schädel Wanderfalke

Autoren Rainer Borcherding
Lizenzbesitzer Schutzstation Wattenmeer
Lizenzhinweis Copyrighted Material; the copyright remains with the author (not this web publication)
Lizenz cc-by-sa 3.0
Weitere Bilder  
Hätten Sie gedacht, dass....
... sich der wissenschaftliche & englische Name von lat. peregrinus = Wanderer ableiten? Anders als der Turmfalke folgt er dem Vogelzug südwärts.